In Zusammenarbeit mit der Comödie Dresden
und dem Theater im Rathaus Essen
Tussipark
Eine Karaoke-Komödie von Christian Kühn
Autor: Christian Kühn
Regie: Christian Kühn
Mitwirkende:
Jasmin Wagner, Beatrice Kaps-Zurmahr, Dorothea Maria Kriegl, Heidi Jürgens, Rolf Reininger
15.04.2017 – 20.05.2017
INHALT
Mehr braucht es nicht: das Parkhaus eines Shopping Centers und vier grundverschiedene Frauen, die reichlich Männerfrust haben. Schon ist der TUSSIPARK gegründet! Die soeben gekündigte Jennifer, die gestresste Grit, die Geschäftsfrau Pascaline und Wanda, die sich aus Liebeskummer in ihrem Auto verschanzt hat, erlauben sich an diesem Abend alles: kalorienreiche Riesen-Portionen Pommes, Träumereien, Helene-Fischer-Hits und alles, was man über Männer so tratschen und philosophieren kann. Eine locker-leichte Komödie mit viel Musik und Pep.
BIOGRAFIEN
Jasmin Wagner wurde in den 90ern als Blümchen bekannt. Mit fröhlichen Melodien und schnellen Beats war sie Teil der damals neuen Musikbewegung Dancepop – mit Millionen verkaufter Platten und vier (Welt-)Tourneen! Bereits während dieser Zeit beginnt Jasmin Wagner mit der Moderation von TV-Sendungen, 1998 wird sie die jüngste Prime-Time Moderatorin Deutschlands als sie in die Fußstapfen von Mareike Amado tritt und die Mini Playback Show übernimmt. Dann moderiert sie an Kai Pflaumes Seite die Charity 2002 und steht für verschiedene Filme vor der Kamera, unter anderem für den Independent-Film „Operation Dance Sensation“. Neben Annette Frier spielt sie im Film „Erdbeereis mit Liebe“ und steht neben Ulla Meinecke in dem Erfolgstheaterstück „Männerbeschaffungsmaßnahmen“ bei den Hamburger Kammerspielen auf der Bühne. Darüber hinaus schreibt sie Lieder für Künstler wie Christina Stürmer und Gitte Haenning.
Christian Kühn (Autor / Regie), gebürtiger Chemnitzer, war als Schauspieler u. a. am Theater St. Gallen, am Theater Dessau, an der Komödie Berlin, am Theater Junge Generation Dresden und an den Landesbühnen Vorpommern engagiert, bevor er als regelmäßiger Gast an die Komödie Dresden kam. Hier spielte er u.a. in „Gretchen 89 ff“, „Männerhort“ oder „Pension Schöller“. Als Autor dramatisierte er 2005 den Bestsellerroman „Die Mitte der Welt“. 2009 feierte sein erstes, selbstgeschriebenes Solostück mit dem Titel „Restlos ausverkauft!“ Premiere, in welchem er in 44 verschiedene Rollen schlüpft. Es folgten u.a. die Karaoke-Komödie „Machos auf Eis“, die Musicalkomödie „Rock’n’Roll High School“, die Bühnenfassung der TV-Serie „Rentner haben niemals Zeit“ und das Weihnachtsmusical „Willie – Der Weihnachtsstollen“. Alle Stücke sind erfolgreich auf Tourneen durch die Republik unterwegs. Seine jüngste Komödie „(K)ein guter Tausch“ feierte 2015 mit Bürger Lars Dietrich in der Hauptrolle ihre Uraufführung in Dresden. Kühn führte Regie u.a. bei der deutschsprachigen Erstaufführung „Meine Braut, sein Vater und ich“, die erfolgreich in Dresden und Köln lief, bei „Harry & Sally“ am Boulevardtheater Dresden sowie bei „Ziemlich beste Freunde“. Seit der Spielzeit 2012/13 ist Christian Kühn Intendant der Comödie Dresden.
PRESSESTIMMEN
Lachsalven, Szenenapplaus, lautstarker Jubel, Standing-Ovations. So das Echo der bravourösen Uraufführung von „Tussipark“. Dort wurde das neue Genre Karaoke-Komödie, das als zeitgemäße Bereicherung der Tradition bundesweit Erfolge feiert, 2011 mit „Machos auf Eis“ geboren. (?) Das Stück ist weniger Mädchenklatsch denn turbulenter Junggesellinnen-Abschied eines in einer Tiefgarage zusammen gewürfelten Quartetts, das seine Frustrationen ob der Männer witzig, hitzig, spritzig und tabulos verarbeitet. Mono- und Dialoge voller Esprit und Naivkomik, Action mit vollem Einsatz. Dazu zündende Helene-Fischer-Titel und internationale Hits, professionell gesungen, auch parodiert. (?) Der Erfolg des Stückes ist vor allem der Idealbesetzung zu danken. Ein dreifaches „Chapeau“ für alle vier Darstellerinnen!
Sächsischer Bote
Christian Kühn beschert mit seinem neuen Stück mehr als zwei Stunden spritzig-defitiges Boulevardtheater. Schon vor drei Jahren hatte er in seiner ersten Karaoke-Komödie „Machos auf Eis“ vier Männer im Kühllager eines Restaurants festgesetzt und eine herrliche Typenparade aufziehen lassen. Nun also die weibliche Variante – eine Prise „Sex and the City“ inklusive. Meistens ist der Abend schrill, turbulent, slapstickhaft. Doch Kühn stellt seine Figuren nicht in die Schießbudenecke. Diese quirlige „Auszeit“ im Parkhaus ist zugleich Gelegenheit, eine Zwischenbilanz des Lebens zu ziehen – Selbsteinsichten zu eigenen Fehlern inklusive. Und das Sympathische: Männer und Frauen kriegen gleichermaßen ihr Fett weg.
Freie Presse Chemnitz
Vier Frauen mal so ganz ungeniert unter sich zu erleben, kann auch für Männer höchst amüsant sein! (?) Wie souverän und mit welcher Spielfreude das Damenquartett mit kuriosen Situationen, witzigen Dialogen und musikalischen Einlagen jongliert, lässt Miesepetern keine Chance. Sehr unterhaltsame zweieinhalb Stunden!
Dresdner Morgenpost