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Der Club der toten Dichter

Reinhardt Repke
DER CLUB DER TOTEN DICHTER
20 Jahre Jubliäumstournee
„Galgenlieder“ – Christian Morgenstern neu vertont

mit
Hans-Werner Meyer – Gesang, Geige
Markus Runzheimer – Bass, Percussion, Gesang
Reinhardt Repke – Gitarren, Gesang


ca. 7. September bis 4. November 2026
Weitere Termine auf Anfrage


INHALT

20 Jahre Club der toten Dichter
Ein Jubiläum, das es zu feiern gilt – mit einem besonderen Dichter und einem besonderen Gastsänger!

„O schauerliche Lebenswirrn, wir hängen hier am roten Zwirn!“ – so beginnt das Bundeslied der Galgenbrüder von Christian Morgenstern (1871-1914).

Und ist es nicht manchmal hilfreich, die Dinge mit etwas Galgenhumor zu sehen? Morgenstern selbst schrieb, dass die »Galgenpoesie« ein Stück Weltanschauung sei und man die Welt vom Galgen her anders betrachtet. So wollte er mit den Galgenliedern „ein bisschen geistige Leichtigkeit, Heiterkeit, Freiheit verbreiten, die Phantasie beleben, nur ein bisschen von der im Posthorn gefrorenen Musik der Seele wieder auftauen“. Marcel Reich-Ranicki empfiehlt 50 Jahre später in seinem Kanon der deutschsprachigen Lyrik alle Galgenlieder.


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Als Sänger für das Jubiläumsprojekt konnte der Schauspieler Hans-Werner Meyer (m.) (Letzte Spur Berlin, Baader Meinhof Komplex) gewonnen werden, der sich gleich für die Vertonungen begeisterte und bei den Aufführungen auch zur Geige greifen wird. Außerdem erinnert sich Meyer wie schon sein Vater am heimischen Küchentisch Morgenstern rezitierte. Beste Voraussetzungen für eine Zusammenarbeit! Schon ein paar Tage nach der Anfrage traf man sich zur ersten Probe. Auch der Bassist Markus Runzheimer (r.) (Element of Crime) ist wieder mit dabei und wird diesmal zusätzlich Perkussion spielen. Reinhardt Repke (l.) spielt wie immer Gitarre und hat die Gedichte neu vertont.

Gedichte wie „Der Lattenzaun“, „Sophie, die Henkersmaid“ und „Das Mondschaf“, sind legendär, „Der Werwolf“ sogar Schulstoff. ‚Man lacht sich krumm‘, meinte bereits Tucholsky, ‚bewundert hinterher, ernster geworden, eine tiefe Lyrik, die nur im letzten Augenblick ins Spaßhafte abgedreht ist – und merkt zum Schluss, dass man einen philosophischen Satz gelernt hat.‘

Das dazugehörige Album zum mittlerweile 8. Programm des Clubs wird Anfang 2026 auf CD und Vinyl sowie digital erscheinen.
Vor allem aber wird das Trio ausgiebig live unterwegs sein.

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PRESSESTIMMEN

FAZ:
„…sticht heraus…sehr zu loben…überzeugt auf Anhieb!“

ARD:
„Druckfrisch“ mit Denis Scheck
„…der Club, der quasi gegründet wurde, um Literatursendungen zu beschallen.“

Radio Eins:

„Ein absolut lebendiges Projekt!“

RBB Kulturjournal:
„…ist zeitlos, stark und geht unter die Haut!“

MDR:
„Höchst bemerkenswert!!“

WDR 2:
„Hörenswert!“


 

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