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Hammerfrauen

Nach einer Aufführung Der Wühlmäuse Berlin
HAMMERFRAUEN
Das Musical

Mehr als ein Baumarkt-Musical!

Musik: Benedikt Eichhorn
Buch: Robert Löhr
Songtexte: Michael Frowin, Benedikt Eichhorn

Regie: Craig Simmons
Musikalische Leitung: Jochen Kilian
Choreografie: Betty Dir
Leitung der Umbesetzungsproben: Marco Billep/ Nini Stadlmann
Ausstattung: Die Wühlmäuse Berlin

Mit Caroline Beil, Isabel Varell, Dirk Hinzberg, Eva Löser,
Marco Billep, Christian Miebach, Anastasia Troska
(7 Mitwirkende) 

ca. 20.09.2018 – 25.10.2018


INHALT

Julia und Mark werden heiraten. Mark ist passionierter Heimwerker, dessen Morgengabe aus einer heruntergekommenen Mühle besteht, die er komplett sanieren will. Dementsprechend hat er den Hochzeitstisch im Baumarkt einrichten lassen – und bei der Gelegenheit gleich seine Verlobte beim Handwerkerkurs für Frauen angemeldet. Julia ist schockiert, denn sie hasst die Heimwerkerei, hat sich bislang aber nicht durchringen können, dies ihrem Liebsten zu gestehen. Kurz vor der Hochzeit kriegt sie kalte Füße. Beim abendlichen Kurs – Fliesenlegen mit Enno und Patrick – lernt sie Cornelia, Yvonne und Kim kennen, die zwischen Flexkleber und Fugenkreuzen Julias Zwangslage diskutieren.

Je mehr Gratis-Sekt die Damen intus haben, desto hemmungsloser ihre Kommentare zu Julias Dilemma und den Männern im Allgemeinen: Schließlich hat die Heimwerkerei so manche Ehe ruiniert. Wie die neugewonnenen Freundinnen den Baumarkt auf den Kopf stellen und den Mitarbeitern selbigen verdrehen … sehen Sie selbst!


Hammerfrauen (c) Bernd Boehner Hammerfrauen (c) Bernd Boehner Hammerfrauen (c) Bernd Boehner Hammerfrauen (c) Bernd Boehner Hammerfrauen (c) Bernd Boehner Hammerfrauen (c) Bernd Boehner


BIOGRAFIEN

BUCH
Robert Löhr
Der ausgebildete Journalist und Drehbuchautor lebt in seiner Geburtsstadt Berlin. Er schrieb Drehbücher u. a. für die „Sesamstraße“, Filme wie „Frauen, die Prosecco trinken“ oder „Kein Bund für’s Leben“ und verfasste bislang fünf Romane, die Bestseller sind und in insgesamt 25 Sprachen übersetzt wurden, u. a. „Der Schachautomat“, „Das Erlkönig-Manöver“ oder „Erika Mustermann“. Für die Bühne schrieb er zuletzt die Allgemeinbildungs-Trilogie „Alle deutschen Dramen an einem Abend“, „Die deutsche Geschichte an einem Abend“ und „Die Ilias und die Odyssee an einem Abend“. Für die ARD schrieb er die TV-Satire „Das Institut – Oase des Scheiterns“ über die Arbeit eines deutschen Kulturinstituts in Zentralasien, die 2018 mit dem Bayerischen Fernsehpreis sowie mit dem Deutschen Comedypreis ausgezeichnet wurde. 2016 entstanden das Musical „Wildes Berlin“ im BKA Theater und ein Comedy-Programm im Berliner Kabarett-Theater Distel. Im Herbst 2019 feiert das Zombie-Musical „Zombie Berlin“ (mit Benedikt Eichhorn und Tom van Hasselt) Premiere am BKA Theater.

MUSIK UND SONGTEXTE
Benedikt Eichhorn
Der Musiker begann bereits mit acht Jahren Klavier zu spielen. Nach seinem Studium in Geschichte und Musik und mehreren Bandprojekten als Keyboarder zog er 1992 nach Berlin. Dort tourte er zunächst als Ensemblemitglied der legendären Musical-Truppe College of Hearts mit einigen Produktionen durch Deutschland, wo auch seine Zusammenarbeit mit Thomas Pigor ihren Anfang fand. Es folgten einige Theater- und Kabarettproduktionen als Pianist und Schauspieler, u. a. mit Gabi Rothmüller und Horst Evers. 1995 erschien das erste Programm von Pigor & Eichhorn, die bis heute Kultstatus genießen. Die Begründer des „Salon Hip Hop“ wurden schnell auch in Österreich und der Schweiz bekannt und bis heute mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet (u. a. Deutscher und Österreichischer Kleinkunstpreis, Deutscher Chansonpreis, Bayerischer Kabarettpreis). Unter dem Programmtitel „Pigor singt – Benedikt Eichhorn muss begleiten“ wurden bereits neun Programme und diverse CDs veröffentlicht. Zudem ist Benedikt Eichhorn als Autor von Kindermusicals tätig (u. a. „Ratte Rudi geht von Bord“, Neuköllner Oper, Theaterschiff Hamburg – zusammen mit Michael Frowin und Kerim Pamuk) und tritt regelmäßig mit Horst Evers und ihrem Liederzyklus über die Berliner Bezirke auf (2018 z. B. im BKA Theater Berlin). Seit 2016 ist er mit zahlreichen Kleinkunststars in der Operette „Frau Luna“ im Berliner Tipi am Kanzleramt zu sehen.

SONGTEXTE UND CO-PRODUZENT
Michael Frowin
Michael Frowin verwirklicht seit zwanzig Jahren eigene Projekte – als Autor und Regisseur, Theaterleiter und Produzent, Schauspieler und Musicaldarsteller. Er arbeitet als Autor und Regisseur u. a. für die Berliner Distel, die Dresdner Herkuleskeule, das Renitenztheater Stuttgart und die academixer Leipzig. Er ist Autor von Opernlibretti, Texter und Songwriter für Musicals und Shows (Uraufführungen u. a. am Opernhaus Zürich, an der Komischen Oper Berlin, am Friedrichstadtpalast Berlin, an der Neuköllner Oper Berlin) und schrieb das Kinderbuch „Mikropolis“. 2002 gründete er die Dresdner Aids-Gala; er erfand den Deutschen Chanson-Preis (www.deutscher-chansonpreis.de), gewann Thomas Quasthoff fürs Kabarett und gestaltet als Künstlerischer Leiter seit 2007 das Programm des Hamburger Theaterschiffs Das Schiff. Dort schrieb er u. a. zusammen mit Kerim Pamuk und Benedikt Eichhorn das Kindermusical „Ratte Rudi geht von Bord“. Als Kabarettist ist er mit seinem Soloprogramm „Frowin – Der Kanzlerchauffeur… bremst für Deutschland“ erfolgreich und gastiert als Kanzlerchauffeur seit 2010 regelmäßig in der MDR-Kabarettsendung „Kanzleramt Pforte D“. Zusammen mit Jochen Kilian und der eigenen Produktionsfirma Theaterplatz zeichnet er auch für die wirtschaftliche Umsetzung der Projekte verantwortlich. So auch bei „Hammerfrauen“ – in Kooperation mit Dieter Hallervorden und den „Wühlmäusen“.

DARSTELLER
Caroline Beil (Cornelia)
Sie ist bekannt durch Moderation, Schauspiel und Gesang, kam durch ihre künstlerischen familiären Wurzeln bereits früh mit dem Showgeschäft in Berührung. Sie lebte 6 Jahre im Ausland, u. a. in Los Angeles, wo sie eine Gesangs-, Tanz- und Schauspielausbildung absolvierte. Zudem studierte sie Sozialwissenschaften in Hamburg. Von 1999 bis 2004 moderierte sie das TV-Boulevardmagazin „Blitz“ auf Sat.1, und wurde für den Bambi (2000) und für die Goldene Kamera (2003) nominiert. Für zahlreiche Film- und TV-Produktionen stand und steht sie regelmäßig vor der Kamera, so u. a. in „Sturm der Liebe“ (ARD), „Herzflimmern“ (ZDF), „Die Rosenheim-Cops“ (ZDF), „Der letzte Bulle“ (Sat.1), „SOKO Stuttgart“. Sie ist Autorin zweier Bücher, sowie Produzentin der „Mami DVD – Yoga und Tipps rund um die Schwangerschaft“ und hat Ende 2015 mit Oliver Lukas das gemeinsame Duett-Album „Beziehungsweise“ herausgebracht. Auf der Theaterbühne war sie u. a. in der „Inselkomödie“ und in „Sommer 14“ im Berliner Ensemble, sowie in „Faust 1“ bei den Bad Hersfelder Festspielen zu sehen.

Isabel Varell (Yvonne)
Keine Bühne, auf der sie in ihrem turbulenten Berufsleben noch nicht gestanden hätte: Ob Boulevard, Kabarett, klassisches Theater, Musical – überall ist Isabel Varell in ihrem Element. Im Fernsehen war sie u. a. in der ARD-Telenovela „Rote Rosen“, in einer Hauptrolle in der ZDF-Serie „Lena – Liebe meines Lebens“ und in der Rosamunde-Pilcher-Verfilmung „Das Geheimnis der weißen Taube“ (ZDF) zu sehen , spielt seit 2018 die Rolle der Lina Schneider in der ARD-Erfolgsserie „In aller Freundschaft“ und moderiert gemeinsam mit Tim Schreder die ARD-Morgensendung „Live nach neun“. Theater spielte sie u. a. 2014 an der Comödie Dresden, war 2012 und 2013 als Gute Fee in dem Musical „Cinderella“ auf Deutschland-Tournee und spielte Hauptrollen am Theater an der Kö und der Komödie Düsseldorf, sowie dem Theater und der Komödie am Kurfürstendamm. Weitere Musical-Hauptrollen spielte sie in „Pico-Starclub“ und in „A Slice of Saturday Night“ in Hamburg. Im Sommer 2019 spielt sie an der Münchner Komödie im Bayerischen Hof in der Komödie „Diese Nacht – oder nie!“. Die Singer-Songwriterin tourt mit ihrer eigenen Musik durch Deutschland und ist mit ihren Popschlagern ständiger Gast in Fernsehshows. 2018 erschien ihr Album „Als wär ich wieder 14“. Ein großer Erfolg war ihr 2016 erschienenes autobiografisches Buch „Mittlere Reife“, das als Lyrical von und mit Isabel Varell 2017/18 ebenfalls mit dem Tournee-Theater Thespiskarren auf Gastspielreise ging.


PRESSESTIMMEN

Heimwerker-Klischees genüsslich aufgespießt
Das Publikum zeigte sich begeistert und spendete lang anhaltenden Applaus.
DELMENHORST Dirk Hamm, Delmenhorster Kreisblatt, 28.9.2018.

Baumarkt-Lyrik mit Ohrwurmpotenzial
Caroline Beil und Isabel Varell begeistern.
WISMAR Stefanie Büssing, Ostsee-Zeitung, 27.9.2018.

Spontane Heiterkeitsbekundungen, Beifall bei den Solo-Darbietungen, Jubel bei den turbulenten Ensembleszenen und großer Schlussbeifall festigen die Note:
„Die ‚Hammerfrauen‘ waren der Hammer.“
AMBERG Helmut Fischer, Amberger Zeitung, 24.9.2018.

Die Revolution der Hammerfrauen
Das energiegeladene Stück überzeugte vor allem durch die starke Leistung der Schauspieler. Das Musical lebte von modernen Liedern und perfekt inszenierten Tanzeinlagen.
NETTETAL (rdo), Rheinische Post, 15.10.2018.

Der Lehrgang zu später Stunde wird schnell zur Ladies Night, mit einem Ensemble, das wirklich alles an Tanz und Gesang aus den Rollen herausholt, was in diesem Rahmen überhaupt machbar ist. In jeder Szene spürt man die Liebe zum Detail. Insbesondere sprachlich glänzt das Werk (…). Schon lange bevor das kleine Beziehungsdrama auf seinen Höhepunkt zusteuert, hat man alle Figuren ins Herz geschlossen (…).
EMDEN Karl-Heinz Janssen, Emder Zeitung, 22.10.2018.

Das von Craig Simmons flott und ideenreich in Szene gesetzte Stück enthält seine wesentlichen Impulse von einem selbstbewusst auftrumpfenden Damenquartett (…). Die starken Beifallsbekundungen ließen nur einen Schluss zu: Dem amüsierten Publikum haben die „Hammerfrauen“ gefallen.
FRANKENTHAL Alois Ecker, Die Rheinpfalz, 18.10.2018.

Mit viel Charme, Witz, Sangeskunst und Ironie wurde das Stück von Robert Löhr, Michael Frowin und Benedikt Eichhorn aufgeführt. (…) Gekonnt boten die Akteure das energiegeladene Musical dar (…). Neben Wortwitz, Schauspielkunst und gelungenen Choreografien garnierte die Musuím die Aufführung.
EINBECK Marc Rudloff, Einbecker Morgenpost, 24.9.2018.

(…) in Craig Simmons flotter Inszenierung brilliert eine tolle Darstellerriege. Dem Stücktitel alle Ehre machen die bestens besetzten weiblichen Rollen. Isabel Varell als Yvonne, Caroline Beil als Cornelia, Eva Löser als Kim, die Partnerinnen in Julias unfreiwilligem Heimwerkerkurs waren, bringen die turbulente Show einfach hinreißend in Fahrt, oft ansteckend komisch und temporeich die Szenen beherrschend.
AMBERG Helmut Fischer, Amberger Zeitung, 24.9.2018.

Die Musiknummern sind schmissig und intelligent getextet. (…) Jede der Frauen setzt ihre Rolle – brave Hausfrau, sexy Clubgängerin und burschikose Witwe – glaubhaft in Szene.
LAHR asth, Badische Zeitung, 29.10.2018.

So komisch wie witzig, so treffend beobachtet wie genüsslich übertrieben. (…)
Die Frauen erweisen sich als souveräne Meisterinnen der tabulosen Satire.
BERLIN Irene Bazinger, Berliner Zeitung, 20.07.2015.

In Craig Simmons flotter Inszenierung brilliert eine tolle Darstellerriege. Daumen hoch auch für die Kompositionen von Benedikt Eichhorn. (…) Eichhorns Kompositionen sind sehr facettenreich, besitzen Ohrwurm-Potenzial („Cookooning“) und reißen einfach mit.
BERLIN Kai Wulfes, musicalzentrale.de, 19.07.2015.

Craig Simmons fantasievolle Inszenierung setzt ganz auf Tempo und eine exakte Zeichnung der einzelnen Charaktere. (…) Dem Stücktitel alle Ehre machen die auf den Punkt besetzten weiblichen Rollen. (…) Wenn Beil zum Samba-Showstopper „Cornelia“ aus ihrem biederen Businessfrau-Kostüm steigt und ihr langes Haar schmeißt, dann herrscht auf der Bühne und im Zuschauerraum Partystimmung. Eher stiller vollzieht sich mit „Ich bin wieder da“ Varells Ausbruch aus dem selbstgewählten Los, keinen Mann mehr an sich heranzulassen – einer der wenigen besinnlichen Gänsehaut-Momente der Show.
BERLIN Kai Wulfes, musicalzentrale.de, 19.07.2015.

„Shades of Grey“ einmal anders. Auf der Musicalbühne dominieren eindeutig die Frauen.
BERLIN Oliver Kranz, deutschlandfunk.de, 16.07.2015.

Hier wird der do-it-yourself-Wahnsinn mit Witz und Charme auf die Schippe genommen.
BERLIN Hendrik Stein, Berliner Woche, 08.07.2015.

Tournee-Theater