Theater im Rathaus Essen /
Tournee-Theater THESPISKARREN
Falsche Schlange
(Snake in the Grass)
Psycho-Thriller von Alan Ayckbourn
Deutsch von Inge Greiffenhagen und Bettina von Leoprechting
Mit Gerit Kling, Mackie Heilmann, Astrid Rashed*
*Verhandlungen noch nicht abgeschlossen
3 Mitwirkende
Regie: Gerit Kling
Bühne: Michael Zwatrzko
Kostüme: Marc Munsky
Spieldauer:
1 Stunde und 55 Minuten inkl. Pause
INHALT
»Ich will sogar eine beträchtliche Summe, Miss Chester.«
Nicht einen Moment der Entspannung gönnt der vielfach ausgezeichnete, 1997 von der Queen zum Ritter geschlagene Sir Alan Ayckbourn dem Zuschauer in diesem abgründigen Katz-und-Maus-Spiel um Familiengeheimnisse, alte Geister und viel Geld. Die schnellen, präzisen Dialoge fesseln von der ersten Minute an, und mit seinem untrüglichen Instinkt fürs Timing wartet Ayckbourn mit immer neuen überraschenden Wendungen auf und unterläuft alle voreiligen Schlussfolgerungen des Publikums bis hin zum perfekt kalkulierten letzten Augenblick.
Der Plot dieses packenden Thrillers ist nur auf den ersten Blick simpel: Nachdem sie gerade einen Herzinfarkt überstanden hat, kehrt die in Australien lebende Annabel zurück in ihre britische Heimat, weil ihr Vater plötzlich verstorben ist. Sie erfährt, dass nicht ihre jüngere Schwester Miriam, die den Vater bis zu seinem Tod gepflegt hat, sondern sie selbst zu Haupterbin bestimmt wurde, obwohl sie bereits als Teenager vor den Gewaltausbrüchen des tyrannischen Patriarchen geflohen war. Bei ihrer Ankunft trifft Annabel auf die Krankenschwester Alice, die kurz vor dem Tod des Vaters von Miriam entlassen worden ist, und die nun Ungeheuerliches behauptet: Miriam soll ihren Vater ermordet haben. Als Beweis zeigt Alice Annabel einen handschriftlichen Brief des Verstorbenen, in dem er erklärt hatte, um sein Leben zu fürchten. Alice hat jedoch kein Interesse daran, die Polizei einzuschalten, im Gegenteil! Sie wittert ein gutes Geschäft und ist bereit, das Verbrechen zu decken, verlangt für ihr Stillschweigen aber hunderttausend Pfund. Weder Annabel noch Miriam sind zur Zahlung bereit. Stattdessen verbünden sich die ungleichen Schwestern gegen die Erpresserin. Wie praktisch, dass Miriam sich mit Giften so hervorragend auskennt.
»Auf Wiedersehen, Schwesterlein …«
Anders als in den meisten Stücken des Krimigenres geht es in diesem Psychothriller nicht darum, eine Mörderin zu überführen, sondern die titelgebende „Falsche Schlange“ zu entlarven – und dabei legt der Autor so viele falsche Fährten, dass selbst versierte Kriminalisten unter den Zuschauern oft genug im Dunkeln tappen! Denn nichts ist wie es scheint in dieser zunehmend bedrohlich werdenden, schwer entwirrbaren Mischung aus psychologisch vielschichtigem Charakterstück und nervenaufreibendem Gruselschocker!
PRESSESTIMMEN
Tournee-Theater Thespiskarren begeistert mit „Falsche Schlange“
Dass man auch mit nur drei Personen einen Psycho-Thriller spannend auf die Bühne bringen kann, zeigte sich jetzt in der Aula des Gymnasiums Wilnsdorf in dem Theaterstück „Falsche Schlange“, das von Tempo, Spannung, Intrigen nicht zu überbieten war.
WILNSDORF Jürgen Schade, Westfälische Rundschau, 12.12.2023
Amüsant
Gerit Kling als Annabel Chester und Mackie Heilmann als ihre jüngere Schwester Miriam Chester spielten plausibel diese beiden traumatisierten Frauen. Als absolute Gegensätze gecastet – Gerit Kling als smarte, aber ruinierte Geschäftsfrau aus dem fernen Australien, und Mackie Heilmann als vom Leben vergessenes pummeliges Mauerblümchen, das nie herauskam aus dem Dunstkreis des Schlosses und ihres Vaters und im Gegensatz zu ihrer Schwester auch unfähig zum Finden eines Partners war, erschienen beide als die Opfer, zu denen ihr Vater sie gemacht hat.
BAD KISSINGEN Gerhild Ahnert, Saale-Zeitung, 6.12.2023
Schaurig, perfide und abgründig
Witzige Dialoge, finstere Kindheitserinnerungen unter Schwestern und eine überraschende Wendung am Schluss: Das Stück „Falsche Schlange“ hat am Montagabend das Meller Theaterpublikum prächtig amüsiert.
MELLE Ina Wemhöner, Meller Kreisblatt, 29.11.2023
Gerit Kling garniert Krimi-Groteske
Was Ayckbourn als eine Art Krimi-Groteske angelegt hat, garniert Gerit Kling mit Slapstick und einer fast hysterischen Komik. (…) Das ist Slapstick genau nach dem Geschmack der Zuschauer.
HAMBURG Heinrich Oehmsen, Bergedorfer Zeitung, 19.9.2023
„Falsche Schlange“ fesselt das Publikum
TV-Star Gerit Kling inszeniert einen bitterbösen Psychothriller
TV-Star Gerit Kling („Notruf Hafenkante“) – sie spielt die Annabel als knallharte Geschäftsfrau – inszenierte den Machtkampf der ungleichen Schwestern mit Gruseleffekten, Käuzchenrufen und seltsamen Geräuschen, dass er auch zum Lachen reizt. Eine Wucht: Mackie Heilmann, die wunderbar nuanciert Miriams seelische Verletzungen auslotet – anfangs urkomisch als Heulsuse, die ihre Schwester anfleht, sie vor der geldgierigen Alice (energisch: Astrid Rashed) zu retten.
HAMBURG (BS), Hamburger Morgenpost, 18.9.2023
Spannendes Rätselraten
So grausig der familiäre Hintergrund ist, der zu ebenso grausigen Taten führt, so komisch voller schwarzem, sehr britischem Humor sind die Dialoge und Überraschungseffekte in diesem Drei-Frauen-Stück. Erst recht in der perfekten Besetzung, die das Theater im Rathaus Essen/Tourneetheater Thespiskarren bot.
VILLINGEN (garai), Südwest Presse, 06.12.2022
Gruselig und brüllend komisch: Drei Frauen begeistern
In der Regie von Gerit Kling („Notruf Hafenkante“, „Alarm Kobra 11“, „Das Traumschiff“) stellt das Frauen-Trio ein derart turbulentes, dichtes, mit Situationskomik und Gruseleffekten durchzogenes Spiel auf die Bühne, dass es mehrmals Zwischenapplaus gab und großes Gelächter im Publikum.
NORDERSTEDT Heike Linde-Lembke, Hamburger Abendblatt, 21.11.2022
Publikum feiert drei Schauspielerinnen
(…) drei wunderbare Schauspielerinnen: Das Publikum verfolgte mal amüsiert, mal atemlos die Entwicklung und dankte mit viel Applaus.
BORKEN Elvira Meisel-Kemper, Borkener Zeitung, 29.10.2021
Schauspielerin Gerit Kling überzeugt als Hauptdarstellerin und als Regisseurin
WARBURG Burkhard Battran, Neue Westfälische, 28.10.2021
Frauentrio glänzt auf der Bühne
WARBURG Verena Schäfers-Michels, Westfalen-Blatt, 28.10.2021
Frauen-Power in der Nordbadenhalle begeistert
Die drei Frauen auf der Bühne brillierten, waren ein furioses Schauspieltrio. (…) Mackie Heilmann gelang es glänzend, ihr komödiantisches Können auch auf der Bühne zu beweisen. Sie war der Mittelpunkt des Stückes. Auch Astrid Rashed und Gerit Kling kamen beim Publikum sehr gut an.
HEDDESHEIM Dieter Kolb, Mannheimer Morgen, 21.10.2021
„Falsche Schlange“ begeisterte
Lang anhaltender, herzlicher Applaus des Publikums dankte den drei Schauspielerinnen für dieses mit schwarzem Humor gewürzte Verwirrspiel.
SCHÖNAU Thomas Seiler, Rhein-Neckar-Zeitung, 19.10.2021
(…) eine überragend konstruierte, tempogeladene und von allen drei Darstellerinnen grandios gespielte Story, deren zahlreiche Windungen und Wendungen die Zuschauer immer wieder in eine Sackgasse führten.
Ein tolles Stück, spielfreudige und vorzügliche Schauspielerinnen, spannungsgeladene Inszenierung, das macht: Beste Unterhaltung.
TITISEE-NEUSTADT Erich Krieger, Badische Zeitung, 15.10.2021
Eineinhalb Stunden ohne Luftholen (…).
Wie gruselig mit wenig Mitteln, (…) Farben, Geräuschen und schnellen Lichtwechseln, eine Bühne werden kann, zeigte das Stück eindrucksvoll.
DIEPHOLZ Simone Brauns-Bömermann, Diepholzer Kreisblatt, 09.10.2021
In dem Regie-Debüt von Schauspielerin Gerit Kling lieferte sich das erstklassig besetzte Ensemble einen verbalen Schlagabtausch und hielt für das Publikum überraschende Wendungen bereit.
BAD FALLINGBOSTEL Gudrun Fischer-Santelmann, Walsroder Zeitung, 05.11.2019
Schauspielerin Gerit Kling überzeugt mit ihrem Regiedebüt „Falsche Schlange“ das Publikum
Am Ende gab es großen Applaus für einen sehr spannenden Theaterabend der etwas anderen Art, dem das Publikum zeitweise scheinbar atemlos gefolgt war. So gut durchkonstruierte Krimis bekommt man selten zu sehen.
DELMENHORST Heide Rethschulte, Delmenhorster Kurier, 05.11.2019
Spannend und kurzweilig entwickelt sich das Drei-Frauen-Stück zum abgründigen Katz-und-Maus-Spiel und hält das Publikum im ausverkauften (…) Stadttheater in Atem. (…) Die Doppelbödigkeit des Stücks wird gut ausbalanciert, ausgezeichnet die Schauspielerinnen, die markante Charaktere stringent verkörpern.
NEUBURG Andrea Hammerl, Donaukurier, 07.11.2019
Gerit Kling, die neben einer der beiden Hauptrollen auch die Regie dieses Stückes übernommen hatte, sorgte für ein in sich stimmiges, rasantes Wortgefecht zwischen den Akteuren, für unerwartete Wendungen, spannende Momente, ebenso aber für Situationskomik und Nachdenklichkeit. (…) Das Publikum zeigte seine Begeisterung durch minutenlangen Applaus.
LÜDINGHAUSEN Inga Kasparek, Westfälische Nachrichten, 12.11.2019
Theater vom Feinsten
Tosender Applaus zum Schluss für drei spielstarke Frauen.
RHEINBERG Sabine Hannemann, Rheinische Post, 13.11.2019
Spannend bis zur letzten Minute
Das Thespiskarren-Trio – übrigens allesamt bestens bekannt aus Funk und Fernsehen – bewies neben einer unglaublichen Sicherheit angesichts einer wahren Text-Mammutaufgabe ebenso pointiertes wie vielschichtiges schauspielerisches Können. Das Publikum dankte mit minutenlangem Applaus.
LENNESTADT Werner Riedel, Westfälische Rundschau, 19.11.2019
Und immer wieder brillieren drei Frauen in humorvollen und slapstickartigen Szenen.
GERMERSHEIM Janina Croissant, Die Rheinpfalz, 22.11.2019
Dialoge wie aus der Pistole geschossen, überraschende Wendungen und ein kurzweilig agierendes Ensemble: Das Stück „Falsche Schlange“ war ein glänzender Auftakt der Abo-Theatersaison (…). Das Publikum (…) ließ sich mitreißen und sparte weder mit Szenenapplaus noch mit begeistertem Beifall am Schluss.
WERNE Anke Schwarze, Westfälischer Anzeiger, 23.11.2019
Ein furioses Schauspieltrio, das in seiner Geschlossenheit und mit großem Körpereinsatz die Zuschauer mitriss, fesselte und manches Mal zum Lachen brachte – allen voran die großartig humoristische, sehr präsente Mackie Heilmann.
HERDORF (aww), Siegener Zeitung, 25.11.2019
Vor allem Mackie Heilmann als Miriam überbietet sich als grandiose Ulknudel mit grandiosem Temperamentausbruch.
WALDSHUT-TIENGEN Rosemarie Tillessen, Südkurier, 29.11.2019
Sensationell gelungen!
Kaum zu glauben, dass es sich um den Regie-Einstand der bekannten TV-Schauspielerin Gerit Kling handelte. (…) Souveräne Geschmeidigkeit zeichnet ihre künstlerische Handschrift, ein feines Gespür für die Balance der doppelten Ebenen im raffiniert (…) geschriebenen Erfolgsstück des populären und mit vielen Auszeichnungen bedachten Dramatikers begeistert bis zur Atemlosigkeit.
ROTHENBURG (bhi), Fränkischer Anzeiger, 29.07.2017
„Falsche Schlange“ unter Regie von Gerit Kling war ein Hochgenuss.
ROTHENBURG Dieter Balb, Fränkische Nachrichten, 29.07.2017
Energie und Kraft entwickelt die Inszenierung besonders durch die messerscharfe Interpretation der Frauen-Figuren. (…) Gerit Kling beweist mit ihrem Regie-Debüt, dass sie es auch versteht, vor der Bühne die Fäden zu ziehen.
ROTHENBURG Elke Walter, Windesheimer Zeitung, 28.07.2017
BIOGRAFIEN
Gerit Kling Regie, Annabel Chester
Ihre Schauspielausbildung erhielt die vielseitige Darstellerin, die schon als Vierjährige in Konrad Wolfs preisgekröntem Film „Goya“ zum ersten Mal vor der Kamera stand, an der renommierten Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin. Nach ihrem Diplomabschluss spielte sie an großen Häusern wie dem Deutschen Theater in Berlin, dem Schweriner Staatstheater, dem Brandenburger Theater, dem Staatstheater Nürnberg und dem Theater am Kurfürstendamm. Auf den Brettern, die die Welt bedeuten, stand sie u. a. 2009 in der Bühnenadaption von Ildikó von Kürthys Bestseller „Mondscheintarif“ in der Regie von Katja Wolff. 2013 inszenierte Wolff mit Gerit Kling den vielgelobten Soloabend „Oben Bleiben“ an den Hamburger Kammerspielen, der das Publikum auch 2015/2016 noch begeisterte. 2014 spielte sie unter der Regie von Holk Freytag Königin Elisabeth in Schillers Drama „Maria Stuart“ bei den Bad Hersfelder Festspielen. In Lutz Hübners Klassenzimmer-Komödie „Frau Müller muss weg“ ging sie von 2013 bis 2017 mit dem EURO-STUDIO Landgraf auf Tournee.
Neben ihrer Bühnenkarriere stand Gerit Kling für diverse Fernsehproduktionen vor der Kamera. Bekannt wurde sie in der Titelrolle der ARD-Serie „Die Gerichtsreporterin“ (1994). Dazu kamen Gast- und Hauptrollen in zahlreichen weiteren TV-Filmen und Serien, u. a. in „Notruf Hafenkante“ (seit 2007), „Alarm für Cobra 11“, „Liebling Kreuzberg“, „SOKO 5113“, „Nicht ohne meinen Anwalt“, „Die Rettungsflieger“, „Die Affäre Semmeling“, „Im Namen des Gesetzes“, „Das Traumschiff“, „Dr. Kleist“, „SOKO Leipzig“ oder in dem mit dem Deutschen Comedypreis ausgezeichneten Film „Stankowskis Millionen“. Aber auch in Kinofilmen wirkte sie mit, u. a. in „Barfuss“ (Regie: Til Schweiger, 2005), „Gnadenlos“ (Regie: Birgit Wolf, 2011) oder „Kaiserschmarrn“ (Regie: Daniel Kraus, 2012).
Mackie Heilmann Miriam Chester
Die gebürtige Heidelbergerin absolvierte ihre Ausbildung an der Berliner Schauspielschule Charlottenburg. Schon während des Studiums spielte sie im Café Theater Schalotte, sang Chanson-Abende im Theater Coupé und arbeitete in Mozarts „Cosí fan tutte“ mit Doris Dörrie an der Staatsoper Unter den Linden zusammen. Anschließend folgten Engagements in Frankfurt, Berlin, Darmstadt, Braunschweig, Hannover sowie Tourneen durch Deutschland und Österreich. Zu ihrem Theater-Repertoire zählen u. a. Produktionen wie die Komödie „Das (perfekte) Desaster Dinner“ von Marc Camoletti, „Die Studentin und Monsieur Henri“ von Yvan Calbérac (2015 an der Komödie Winterhuder Fährhaus), Tschechows „Die Möwe“ (2014-2015 am Theater Bonn) oder Neil LaButes „Fettes Schwein“, bei dem sie 2013-2014 unter der Regie von Folke Braband am Alten Schauspielhaus der Schauspielbühnen in Stuttgart gastierte. 2016 spielte sie zudem in der Uraufführung von Christian Kühns Komödie „Der Nanny“ an der Comödie Dresden und gastierte damit 2018/2019 am Theater an der Kö in Düsseldorf.
Dem Fernsehpublikum bewies Mackie Heilmann ihr komisches Talent ab 2005 als eine der drei Hauptrollen in der SAT.1-Comedyserie „Weibsbilder“. Das Publikum nahm das Format um drei starke Frauen begeistert an. Mit Ingolf Lück, Mike Krüger und Michael Kessler spielte sie in der 2008 für den Grimme-Preis nominierten Serie „Deutschland ist schön“. Als Elsebö in der ZDF-Familienserie „Siebenstein“ eroberte sie sich die Herzen der kleinen Zuschauer und taucht seit 2012 immer wieder als Cousine in der ZDF-Serie auf. Daneben spielte sie Rollen u. a. in „SOKO Wismar“, „Der Staatsanwalt“, „Bettys Diagnose“ und „Schneeweißchen & Rosenrot“. Im Kino war sie 2014 mit „Schmidts Katze“und 2011 in „Der Schatten“ zu sehen.
Astrid Rashed Alice Moody
Geboren in Freiburg und aufgewachsen in Konstanz absolvierte sie ihr Schauspielstudium am Mozarteum in Salzburg und erhielt im Anschluss daran erste Engagements am Theater im Zimmer in Hamburg. Es folgten Festengagements an der Württembergischen Landesbühne Esslingen sowie am Staatstheater Darmstadt. Seit 2000 ist Astrid Rashed als freischaffende Schauspielerin tätig. Regelmäßig führen Gastauftritte sie ans Theater Dortmund, wo sie u .a. schon als Käthchen in Kleists „Das Käthchen von Heilbronn“ und als Lady Milford in Schillers „Kabale und Liebe“ zu sehen war. Auch im Berliner Theater unterm Dach ist sie regelmäßig zu Gast. Außerdem stand sie bereits am Theater am Kurfürstendamm in Berlin und der Komödie Winterhuder Fährhaus in Hamburg auf der Bühne.
Daneben spielte sie in verschiedenen Film- und Fernsehproduktionen mit, u. a. in den Kinofilmen „Treu“ (Regie: Andreas Nickl, 2005) und „Weltverbesserungsmaßnahmen“ (Regie: Jörn Hintzer, Jakob Hüfner, 2006) sowie in Episoden von „Tatort“ und „Großstadtrevier“. 2019 war sie in „Der Rebell“ (Regie: Randa Chahoud) auf der Kinoleinwand zu sehen.